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Tonka

Tonka

Dipteryx odorata


PflanzenölTonka
Botanischer NameDipteryx odorata
PflanzenfamilieSchmetterlingsblütler (Fabceae)
Botanik- 20-25m hoher, immergrünener, stattlicher Waldbaum (ähnlich der Rubinie)
- Blütezeit Mai bis Juni
- 3-5cm lange Samen
HerkunftBrasilien, Venezuela, Nigeria, Guayana
PflanzenteilBohne
HerstellungsverfahrenExtraktion der gemahlenen Bohne. Aus der entstandenen Paste wird das ätherische Öl mit
Alkohol anschließend gelöst.
DuftnoteBasisnote
balsamisch, warm, vanillig, an Weihnachtsgebäck erinnernd
Haltbarkeitmehrere Jahre
misch sich gut mitBergamotte, Grapefruit, Lavendel, Orange, Sandelholz, Veitver, Weißtanne, Zeder
Inhaltsstoffe- 60% Cumarine (alpha-Benzopyron)
- Spuren aromatischer Aldehyde
- Lösungsmittel (Weingeist)
körperliche Wirkungenentzündungshemmend, lymphflussanregend, durchblutungsfördernd, erwärmend, schmerzlindernd, starkentkrampfend, entspannend, schlaffördernd, hormonmodulierend, hautregenerierend
körperliche AnwendungsbereicheBauchschmerzen, Lumbalgie, rheumatische Beschwerden, Arthritis der kleinen Gelenke, chronische Schmerzen, Lymphstau, Cellulite
psychische Wirkungenstimmungaufhellend, ausgleichend, belebend, mild angstlösend, aphrodisierend
psychische AnwendungsbereicheStress, Schlafstörungen, depressive Verstimmungen, Ängste, Trauer
berücksichtig werden sollteein sehr gut veträgliches Öl trotz der Cumarine, da es sich nicht um Furocumarine handelt und somit die Lichtempfindlichkeit nicht erhöht.
WissenswertesDer vetraute Duft vermittelt das Gefühl von Geborgenheit und weckt postive Erinnerungen.
Der hohe Cumarinanteil entspannt das zentrale Nervensystem massiv und auch die angeordnete Muskulatur.
Das Tonkaöl ist eine starke Waffe gegen chronsiche Schmerzen durch eine sanfte Regulation des Serotoninhaushalts.
Duftbotschaft"Der starke Kuschelduft"
"Das Glücksbringer-Öl"
erstelltTanja Kapell in Zusammenarbeit mit Aroma-Forum-International e.V. 2016

Die Zitrusöle aus der Familie der Rautengewächse haben sowohl einen Bezug zum Verdauungstrakt als auch zur Psyche. Weitere Rautengewächse sind: Amyris, Bergamotte, Clementine, Grapefruit, Limette, Mandarine, Orange, Pampelmuse, Zitrone

schonendes Verfahren durch mechanisches Auspressen zur Gewinnung von Agrumenölen (Zitrusschalenölen) Die Schalen werden in großen, waschmaschinenartigen Trommeln abgeraspelt und mit Wasser abgespült. Durch Zerstörung der äußeren Schicht der Fruchtschale platzen die Öldrüsen. Das Gemisch aus Wasser, ätherischen Ölen und festen Bestandteilen der Fruchtschale wird gefiltert und abzentrifugiert. Essenz ist der gebräuchliche Name für das Endprodukt, das genau dem Stoff entspricht, der unverändert und ohne Zuführen von Hitze aus der Fruchtschale gewonnen wird.

Düfte können in Kopf-, Herz- und Basisnoten eingeteilt werden. Sie sind frisch und leicht, geben einen anregenden Impuls, entfalten sich schnell und sind ebenso schnell verflüchtigt. Typische Vertreter: Zitrusschalenöle, Eukalyptus, Lemongras, Pfefferminz, Rosmarin

Monoterpenkohlenwasserstoffe mit 10 C-Atomen wirken körperlich anregend, erwärmend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Sie haben eine cortisonähnliche Wirkung, da sie modulierend auf die Nebennierenrindentätigkeit wirken, beeinflussen das vegetative Nervensystem positiv und wirken antiviral und antibakteriell, aktivieren das Abwehrsystem. Sie wirken konzentrationsfördernd, geistig anregend und fördern das logische Denken.

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Haben im Gegensatz zu Monoterpenen 15 C-Atome; es sind also große Moleküle die langsam reagieren. Sie sind sehr hautfreundlich, wirken mild entzündungshemmend und leicht schmerzstillend. Sie beruhigen irritierte und nervöse Haut oder Schleimhaut und unterstützen den Reparaturmechanismus der Zellen. Sie mildern Erregbarkeit, geben Kraft, Stärke und Selbstvertrauen.

Kommen nur selten und in geringer Dosierung in ätherischen Ölen vor. Sie wirken mild angstlösend und psychisch ausgleichend

Wirken stark haut-, gewebs- und zellregenerierend, wundheilend und mukolytisch (schleimlösend). Stärken das seelische Gleichgewicht.

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