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Salbei

Salbei

Salvia officinalis

PflanzenölSalbai
WissenswertesSalbei ist ein winterharter Halbstrauch und wird als Heil- und Gewürzkraut im gesamtem Mittelmeerraum und in fast jedem Garten als Gewürz- und Teekraut angebaut. Ca. 900 Arten gehören zur Gattung des Salbei. Seit der Antike gilt er als Sinnbild ewigen Lebens „Salvare“, so die namentlich latinische Abstammung, bedeutet so viel wie „retten/heilen“. Er wurde auch "herba sacra", heiliges Kraut, genannt.
Bei Räucherungen setzt man ihn zur Reinigen der Luft und geistiger Energien ein. Die Anwendungsbereiche des Salbei sind sehr vielfältig, so z.B. in der Mundpflege, bei übermäßiger Schweißbildung und bei Erkältungskrankheiten.
Botanischer NameSalvia officinalis
PflanzenfamilieLippenblütler (Lamiaceae)
Botanik20-60 cm hoher aromatischer Strauch, mehrjährig, samtartige Blätter
Verwandt mit---
HerkunftFrankreich, Italien
PflanzenteilKraut-überirdischer Anteil
HerstellungsverfahrenWasserdampfdestillation
Ertrag100 kg ergeben 1 kg ätherisches Öl
DuftbotschaftKlarer Geist
Duftnotewürzig, krautig, leicht scharf
Haltbarkeitca. 3 Jahre
Mischt sich gut mitKamille, Lavendel, Thymian, Minze, Majoran, Bergamotte, Grapefruit, Rose, Rosmarin, Ysop, Zitrone Bergamotte, Grapefruit, Kamille, Lavandin
InhaltsstoffeMonoterpenketone, Oxide, Monoterpene,
Wirkung körperlichstark antiviral, antibakteriell – besonders ß-hämolysierende Streptokokken, Staphylokokkus aureus, fiebersenkend,
lymph-und galleflussanregend
pilzwidrig, schleimverflüssigend, schleimlösend, aktiviert den Gehirnstoffwechsel, gewebsregenerierend, stimulierend, schweißregulierend, östrogenhaltiger Inhaltsstoff stimuliert das weibliche Hormonsystem, fördert gute Narbenbildung, entblähend
körperliche AnwendungsbereicheHusten, Bronchitis, Hals-Nasen-Ohreninfektionen, Grippe, Angina tonsilaris, Mundschleimhautentzündung, Fußschweiß, Gürtelrose, Lippenherpes, Wundbehandlung
Wechseljahre, Hitzewallungen,
Wirkung psychischentspannend, klärend, konzentrationsfördernd, gedächtnisstärkend
psychische AnwendungsbereicheKonzentrationsstörungen, mit Klarheit die Dinge sehen
berücksichtigt werden sollteIn einer Dosierung von 0,5% bei äußerlicher Anwendung sind keine Nebenwirkungen bekannt.
berücksichtigt werden sollteDieses Öl gehört wegen seines hohen Thujonanteils in die Hände eines/einer erfahrenen Therapeuten! Keine Anwendung in der Schwangerschaft, östrogenähnliche Wirkung ! In pysiologischen Mischungen von 0,5% sind keine Nebenwirkungen bekannt.
WissenwertesDurch die Ausschüttung des Neurotransmitter Acetylcholin, kommt es zu Entscheidungen der Vernuft und Logik.
Quelle: Praxis Aromatherapie, Monika Werner, Ruth von Braunschweig, Haug Verlag, 5. Auflage Seite 213
erstellt von Anja Zeifang HalonaRanch in Zusammenarbeit mit
Aroma Forum International e.V. 2020
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