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Grapefruit

Grapefruit

Citrus paradisi

PflanzenölGrapefruit
Botanischer NameCitrus paradisi
PflanzenfamilieRautengewächse (Rutaceae)
Botanik- kleiner dorniger Baum mit rundlicher Krone und immergrünen eiförmigen, ledrigen Blättern
- Blütezeit ist März bis Mai
- weiße, 5-zählige Blüten mit 20-25 Staubbättern
- abgeflachte, kugelige Früchte
HerkunftUSA, Israel, Italien, Portugal, Brasilien
PflanzenteilFruchtschale
HerstellungverfahrenKaltpressung
DuftnoteKopfnote
frisch, leicht fruchtig
Haltbarkeitca. 1-1,5 Jahre
mischt sich gut mitTonka, Rose, Zitrusölen, Eisenkraut, Kardamom, Lavendel, Muskatellersalbei, Palmarosa, Rosengeranie, Rosmarin, Zypresse
Inhaltsstoffe- 90-98% Monterpene (bes. Limonen)
- 0,5-1,8% Sesquiterpeneketone
- bis 1,5% Monoterpenaldehyde
- bis 1,4% Monterpenole
- in Spuren Furocumarine und Cumarine sowie Ester und Sesquiterpene
körperliche Wirkungenantiseptisch, immunstimulierend, fiebersenkend, entkrampfend, belebend, durchblutungsfördernd, hautstoffwechselanregend,luftreinigend
körperliche AnwendungsbereicheHusten, Bronchitis, Keuchhusten, Raumdesinfektion, Kopfschmerzen, bei Krampfadern und Cellulite, Mentruationsbeschwerden, Schwangerschaftsübelkeit
psychische Wirkungenanregend, konzentrationsfördernd, stimmungaufhellend
psychische AnwendungsbereicheGeburtsbegleitung, Pubertätskrisen, deprssive Verstimmungen, Ängste, Suchterkrankungen
Berücksichtigt werden sollteVorsicht bei Sonneneinstarhlung! (photosensibilisierend)
Kann im heißen Badewasser bei zu hoher Dosierung die Haut reizen.
Duftbotschaft"Die lachende Sonne des Südens"
vermittelt Leichtigkeit und Frohsinn
WissenswertesDer Inhaltsstoff Merkaptan kommt im Grapefruitöl in geringsten Spuren vor und ist für die fruchtige frische Note verantwortlich. Es handelt sich dabei um eine Schwefelverbindung, die vom Limonen abstammt und ist der niederigste Geruchsschwellenwert der je von einem ätherischen Öl gemessen wurde. Der Duft wird also auch noch in sehr hoher Verdünnung wahrgenommen. So erklärt man sich die starke psychische Wirkung von Grapefruitöl.
Das Öl wir gerne bei Menschen eingesetzt, die aus Frust und Enttäuschung essen, da es die Anspannung und Gereitzheit lindern kann.
erstellt von Tanja Kapell in Zusammenarbeit mit Aroma-Forum-International e.V. 2016

Die Zitrusöle aus der Familie der Rautengewächse haben sowohl einen Bezug zum Verdauungstrakt als auch zur Psyche. Weitere Rautengewächse sind: Amyris, Bergamotte, Clementine, Grapefruit, Limette, Mandarine, Orange, Pampelmuse, Zitrone

schonendes Verfahren durch mechanisches Auspressen zur Gewinnung von Agrumenölen (Zitrusschalenölen) Die Schalen werden in großen, waschmaschinenartigen Trommeln abgeraspelt und mit Wasser abgespült. Durch Zerstörung der äußeren Schicht der Fruchtschale platzen die Öldrüsen. Das Gemisch aus Wasser, ätherischen Ölen und festen Bestandteilen der Fruchtschale wird gefiltert und abzentrifugiert. Essenz ist der gebräuchliche Name für das Endprodukt, das genau dem Stoff entspricht, der unverändert und ohne Zuführen von Hitze aus der Fruchtschale gewonnen wird.

Düfte können in Kopf-, Herz- und Basisnoten eingeteilt werden. Sie sind frisch und leicht, geben einen anregenden Impuls, entfalten sich schnell und sind ebenso schnell verflüchtigt. Typische Vertreter: Zitrusschalenöle, Eukalyptus, Lemongras, Pfefferminz, Rosmarin

Monoterpenkohlenwasserstoffe mit 10 C-Atomen wirken körperlich anregend, erwärmend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Sie haben eine cortisonähnliche Wirkung, da sie modulierend auf die Nebennierenrindentätigkeit wirken, beeinflussen das vegetative Nervensystem positiv und wirken antiviral und antibakteriell, aktivieren das Abwehrsystem. Sie wirken konzentrationsfördernd, geistig anregend und fördern das logische Denken.

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Haben im Gegensatz zu Monoterpenen 15 C-Atome; es sind also große Moleküle die langsam reagieren. Sie sind sehr hautfreundlich, wirken mild entzündungshemmend und leicht schmerzstillend. Sie beruhigen irritierte und nervöse Haut oder Schleimhaut und unterstützen den Reparaturmechanismus der Zellen. Sie mildern Erregbarkeit, geben Kraft, Stärke und Selbstvertrauen.

Kommen nur selten und in geringer Dosierung in ätherischen Ölen vor. Sie wirken mild angstlösend und psychisch ausgleichend

Wirken stark haut-, gewebs- und zellregenerierend, wundheilend und mukolytisch (schleimlösend). Stärken das seelische Gleichgewicht.

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