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Iris

Iris

Iris pallida/germanica

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PflanzenölIris
WissenswertesDurch die prachtvolle Farbenvielfalt der Iris, welche schon das antike Griechenland sehr faszinierte, war die Namensgebung dieser ausdauernden Staude der griechischen Göttin des Regenbogens „Iris“ naheliegend.
Die Anpassungsfähigkeit der Iris ist bemerkenswert! Ihre Standorte sind sehr gegensätzlich: sonnige Wasserstelle, Schattenplätzen oder auch trockene und heiße Gegenden. Ebenso ist die Vermehrungsfähigkeit der Iris vielseitig: sie vermehrt sich sowohl über den dicken und kurzen Wurzelstock, als auch über ihre Samen.
Die „Veilchenwurzel“, die man in vergangenen Zeiten zahnenden Kindern zum Kauen gegeben hat, stammt von der Iris. Durch das Kauen bildet sich mit dem Speichel ein Schleim, der sich kühlend, abschwellend und beruhigend auf das Zahnfleisch legt
Botanischer NameIris germanica/pallida
PflanzenfamilieIridaceae (Schwertlilliengewächs)
Botanik30-100 cm große Staude
Verwandt mit---
Herkunftvermutlich östlicher Mittelmeerraum, wildwachsend in ganz Europa
Pflanzenteilfermentierter und gemahlener Wurzelstock
HerstellungsverfahrenWasserdampfdestillation
Ertragaus 1 kg ergibt sich ca. 0,1 % Ertrag – ein sehr kostbares Öl !
DuftbotschaftHerznote;
Ein Diamant für Körper und Seele
Duftnotefruchtig-blumig, herb-würzig, erinnert an Veilchen
Haltbarkeitnach dem Öffnen ca. 4 - 5 Jahre
Mischt sich gut mitallen ätherischen Ölen
Inhaltsstoffe75%, Sesquiterpenketone, ca 8% Ester, in Spuren Monoterpene, Monoterpenole
Wirkung körperlichPflegt und regeneriert die Haut wundheilend, schleimlösend, auswurffördernd
körperliche AnwendungsbereicheBestandteil einer Wohlfühlmischung, Hautpflege, Narbenbehandlung, Hautproblematiken, Bronchitis,
Wirkung psychischheilt seelische Wunden, ausgleichend, stimmungsaufhellend, beruhigend
psychische Anwendungsbereichelöst innere Blockaden,
verstärkt die Intuition, eine echte Unterstützung für Menschen, die sich selbst „nicht gut riechen können“
Trauer, Sterbebegleitung
berücksichtigt werden sollteSehr mildes und gut verträgliches Öl
erstellt von Anja Zeifang HalonaRanch in Zusammenarbeit mit
Aroma Forum International e.V. 2019
Einige wichtige Hinweise:

Ätherische Öle sind hochwirksame Substanzen, die bei falscher Anwendung zu Nebenwirkungen führen können. Aufgrund dessen ist es wichtig, sich an genaue Dosierungen zu halten und hochwertige natürliche pflanzliche Öle zu verwenden. Jede Dosierung und Applikation erfolgt auf Eigenverantwortung des Anwenders.

Alle ätherischen Öle sollten kindersicher und kühl gelagert werden. Des Weiteren ist die Haltbarkeit der Öle zu beachten. So sind zum Beispiel Citrusöle maximal ein Jahr haltbar. Grundsätzlich ist bei bekannten Allergien Vorsicht geboten. Eine physiologische Mischung von 1% (1-2gtt. auf 10ml Trägeröl) sollte nicht überschritten werden.

 

Die Zitrusöle aus der Familie der Rautengewächse haben sowohl einen Bezug zum Verdauungstrakt als auch zur Psyche. Weitere Rautengewächse sind: Amyris, Bergamotte, Clementine, Grapefruit, Limette, Mandarine, Orange, Pampelmuse, Zitrone

schonendes Verfahren durch mechanisches Auspressen zur Gewinnung von Agrumenölen (Zitrusschalenölen) Die Schalen werden in großen, waschmaschinenartigen Trommeln abgeraspelt und mit Wasser abgespült. Durch Zerstörung der äußeren Schicht der Fruchtschale platzen die Öldrüsen. Das Gemisch aus Wasser, ätherischen Ölen und festen Bestandteilen der Fruchtschale wird gefiltert und abzentrifugiert. Essenz ist der gebräuchliche Name für das Endprodukt, das genau dem Stoff entspricht, der unverändert und ohne Zuführen von Hitze aus der Fruchtschale gewonnen wird.

Düfte können in Kopf-, Herz- und Basisnoten eingeteilt werden. Sie sind frisch und leicht, geben einen anregenden Impuls, entfalten sich schnell und sind ebenso schnell verflüchtigt. Typische Vertreter: Zitrusschalenöle, Eukalyptus, Lemongras, Pfefferminz, Rosmarin

Monoterpenkohlenwasserstoffe mit 10 C-Atomen wirken körperlich anregend, erwärmend, schmerzstillend und entzündungshemmend. Sie haben eine cortisonähnliche Wirkung, da sie modulierend auf die Nebennierenrindentätigkeit wirken, beeinflussen das vegetative Nervensystem positiv und wirken antiviral und antibakteriell, aktivieren das Abwehrsystem. Sie wirken konzentrationsfördernd, geistig anregend und fördern das logische Denken.

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Schützen das Immunsystem und wirken harmonisierend auf Hormon-, Herz-Kreislauf- und Nervensystem. Sie wirken hautpflegend und zellregenerierend. Ohne die Hautflora anzugreifen wirken sie antibakteriell, antiviral und antimykotisch ( gegen Pilze ). Sie regulieren die Stresshormonproduktion und wirken stimmungsaufhellend

Haben im Gegensatz zu Monoterpenen 15 C-Atome; es sind also große Moleküle die langsam reagieren. Sie sind sehr hautfreundlich, wirken mild entzündungshemmend und leicht schmerzstillend. Sie beruhigen irritierte und nervöse Haut oder Schleimhaut und unterstützen den Reparaturmechanismus der Zellen. Sie mildern Erregbarkeit, geben Kraft, Stärke und Selbstvertrauen.

Kommen nur selten und in geringer Dosierung in ätherischen Ölen vor. Sie wirken mild angstlösend und psychisch ausgleichend

Wirken stark haut-, gewebs- und zellregenerierend, wundheilend und mukolytisch (schleimlösend). Stärken das seelische Gleichgewicht.

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